Das Motorgehäuse eines Autos hat hauptsächlich die folgenden wichtigen Verwendungszwecke.
Eine davon ist der Schutz der inneren Komponenten. Im Motor befinden sich viele präzise und schnelldrehende Teile, wie Kurbelwelle, Kolben usw. Das Gehäuse kann verhindern, dass Staub, Wasser, Fremdkörper usw. von außen in den Motor eindringen und diese Teile beschädigen, und dient als physische Barriere.
Die zweite Aufgabe besteht darin, die Installationsbasis bereitzustellen. Sie bietet eine stabile Installationsposition für verschiedene Komponenten des Motors, wie z. B. den Motorzylinderblock, die Ölwanne, den Ventilkammerdeckel und andere Komponenten, die am Gehäuse befestigt sind, um sicherzustellen, dass die relative Position zwischen den Komponenten genau ist, sodass der Motor normal montiert und betrieben werden kann.
Die dritte ist die Lager- und Übertragungskraft. Der Motor erzeugt beim Arbeiten verschiedene Kräfte, darunter die Hin- und Herbewegungskraft des Kolbens, die Drehkraft der Kurbelwelle usw. Das Gehäuse kann diesen Kräften standhalten und die Kraft auf den Rahmen des Fahrzeugs übertragen, um die Stabilität des Motors während des Arbeitsprozesses zu gewährleisten.
Der vierte ist die Dichtwirkung. Das Gehäuse dichtet Schmieröl und Kühlmittel des Motors ab und verhindert so deren Auslaufen. So sorgt beispielsweise die Abdichtung des Ölkanals dafür, dass das Öl im Motor zirkuliert und die Komponenten leckagefrei geschmiert werden. Die Abdichtung der Wasserkanäle gewährleistet eine ausreichende Kühlmittelzirkulation zur Regulierung der Motortemperatur.
Die Technologie zur Bearbeitung von Motorgehäusen ist ein relativ komplexer Prozess.
Der erste Schritt besteht in der Rohlingsvorbereitung. Rohlinge können gegossen werden, wie beispielsweise Aluminiumlegierungsgussteile. Dadurch kann eine nahezu endgültige Schalenform hergestellt werden, was den Nachbearbeitungsaufwand reduziert. Rohlinge können auch geschmiedet werden, da sie gute Materialeigenschaften aufweisen.
Anschließend folgt die Schruppphase. Dabei geht es vor allem darum, überschüssiges Material zu entfernen und den Rohling schnell in eine grobe Form zu bringen. Die Verwendung großer Schnittparameter, wie z. B. große Schnitttiefe und Vorschub, erfolgt in der Regel durch Fräsen. Die Hauptkontur des Motorgehäuses wird zur Vorbearbeitung verwendet.
Anschließend folgt die Vorbearbeitung. In dieser Phase sind Schnitttiefe und Vorschub geringer als beim Schruppen. Ziel ist es, eine Bearbeitungszugabe von ca. 0,5–1 mm für die Schlichtbearbeitung zu lassen und die Form- und Maßgenauigkeit weiter zu verbessern. Dadurch werden einige Montageflächen, Verbindungslöcher und andere Teile bearbeitet.
Die Endbearbeitung ist ein entscheidender Schritt. Bei geringem Schnittvolumen ist auf Oberflächenqualität und Maßgenauigkeit zu achten. Beispielsweise wird die Passfläche des Motorgehäuses fein gefräst, um die Anforderungen an die Oberflächenrauheit zu erfüllen, und die Löcher werden mit höchster Präzision gelenkig oder gebohrt, um Rundheit und Zylindrizität zu gewährleisten.
Im Verarbeitungsprozess wird auch der Wärmebehandlungsprozess einbezogen. Beispielsweise wird die Schale aus Aluminiumlegierung gealtert, um die Festigkeit und Dimensionsstabilität des Materials zu verbessern.
Abschließend erfolgt die Oberflächenbehandlung. Beispielsweise wird das Motorgehäuse mit Schutzfarbe besprüht, um Korrosion zu verhindern, oder eloxiert, um die Oberflächenhärte und Verschleißfestigkeit zu erhöhen.
Beitragszeit: 03.01.2025